2021 – 09-11 – 4. Etappe – Südspanien

Ich hatte es ja seinerzeit schon im Status geschrieben:  als großer ALF-Fan (für die die es nicht wissen: ALF = amerikanische Sitcom aus dem Jahre 1986 – ALF = außerirdische Lebensform – ALF kam vom Planeten Melmac und machte mit seinem Raumschiff eine Bruchlandung in die Garage der Familie Tanner. Seine Freundin auf Melmac hieß:  R(H)ONDA 🙂 )

Ja, ok, alles etwas weit hergeholt, aber ich mußte RONDA besuchen 🙂

RONDA ist eine Kleinstadt auf einem Berggipfel in Andalusien, gehört zu den so genannten weißen Dörfern und besitzt eine atemberaubende Lage oberhalb einer tiefen Schlucht. Diese Schlucht (El Tajo) teilt die Neustadt, die ungefähr aus dem 15. Jahrhundert stammt, von der Altstadt aus der Zeit der maurischen Herrschaft. Diese beiden Stadtteile werden durch die bekannte Brücke PUENTE NUEVO verbunden. (soviel aus google 🙂 )

Es gibt so viel zu sehen! ALF war aber nicht da – zumindest haben wir ihn nicht gesehen 🙂

von Ronda aus fuhren wir zu den weißen Dörfer von Andalusien

OLVERA

GRAZALEMA

auf dem Weg nach ZAHARA

Der Puerto de las Palomas ist eine Straße durch zwei Berge im Naturpark Sierra de Grazalema, die die Dörfer Grazalema und Zahara de la Sierra verbindet. Es gibt tolle Aussichten und es gibt einen schönen Wanderweg, um den nördlichen Teil der Provinzen Cadiz und Málaga sowie den südlichen Teil von Sevilla zu sehen.

von denen – Gänsegeier – haben wir in diesem Gebiet jede Menge gesehen. Eigene Fotos sind leider nix geworden

Paco Gómez from Castellón, Spain (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gyps_fulvus_Ayódar.jpg), „Gyps fulvus Ayódar“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/legalcode

ZAHARA

und SETENIL de las BODEGAS

in den schmalen Gassen halten immer mal wieder PKW zum Be- und Entladen an. Keiner hupt. Man wartet bis das Ladegeschäft erledigt ist, dann geht es für alle weiter. In Deutschland …….

von den weißen Dörfern fuhren wir wieder ans Meer. Zunächst nach ALMERIA. Dort haben wir vor vielen Jahren einen Hotel-/Strandurlaub verbracht der uns in guter Erinnerung geblieben ist. U.a. habe ich dort das Tauchen gelernt – war eine tolle Zeit. Das Hotel gibt es tatsächlich noch, wir haben es gefunden. Es war allerdings – wie viele andere Hotels dort auch – geschlossen.

Der damals noch kleine Urlaubsort / Ortsteil von ALMERIA – ROQUETAS DE MAR – ist mittlerweile zu einer eigenen großen Stadt geworden. Unmengen von Hotels, Bars und Restaurants. Trotzdem gibt es aber auch noch schöne Stellen an denen man Radfahren und spazieren gehen kann

Weiter zum Naturpark CABO DE GATA

und zum Playa de CASABLANCA – nein, nicht Marokko – Spanien 🙂

Hier trafen wir uns mit Rita und Hans-Peter von DieWeltErleben – ein kleines Bimobil-Treffen

Ein schöner Tag mit gegenseitigem Erfahrungs- und Informationsaustausch

langsam auf dem Weg nach Hause machten wir noch einen etwas längeren Stopp in das EBRODELTA. Das größte Reisanbaugebiet Spanien.

(aus Wikipedia🙂 Etwa ein Drittel des Ebrodeltas wurde 1983 als Naturpark (Parc Natural del Delta de l’Ebre) mit einer Gesamtfläche von 80 km² ausgewiesen. Das gesamte Flussdelta ist ein artenreiches Brut- und Rastgebiet für viele Vogelarten, es dient aber auch als Überwinterungsgebiet von Zugvögeln aus Nordeuropa. Bei einer Zählung wurden ca. 300 verschiedene heimische Vogelarten, Zugvögel, Enten, Reiher, Watvögel, Möwen, Blässhühner und Flamingos gezählt. In den Monaten September und Oktober, nach der Reisernte, bietet das unbedeckte Sumpfland Nahrung für tausende Vögel. Heute ist das Ökosystem des Deltas durch zwei kürzlich eingeführte Arten bedroht, die Blaukrabbe und den Louisianakrebs

noch ein Halt in ROSES kurz vor der französischen Grenze

unsere Route in Südspanien

bevor es quer durch Frankreich wieder nach Hause ging

über das Viadukt von MILLAU – das Viadukt ist mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt und bei einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 m das höchste Bauwerk Frankreichs

und vorbei am Garabit-Viadukt

(folgende Angaben aus: WIKIPEDIA:) Der Garabit-Viadukt (französisch Viaduc de Garabit) ist eine stählerne Eisenbahnbrücke, die das Flusstal der aufgestauten Truyere in Frankreich überspannt. Erbaut wurde der Viadukt von Gustave Eiffel gegen Ende des 19. Jahrhunderts

Das Bauwerk überspannt mit einer Länge von fast 565 Meter in 122 Metern Höhe zwischen Talsohle und Bogenscheitel das Tal der Truyère. Die Spannweite des Bogens beträgt 165 Meter. Der Bogen selbst ist einfach statisch unbestimmt gelagert. Damit unterscheidet sich der zweigelenkige Bogen von der optisch ansonsten sehr ähnlichen Müngstener Brücke, deren gelenkloser Bogen bei fast gleichen Abmessungen dreifach statisch unbestimmt gelagert ist.

3169 Tonnen hochwertigen Schmiedeeisens, 41 Tonnen Stahl und 23 Tonnen Gusseisen wurden mit 678.768 Nieten verbaut. Das Gewicht der einzelnen Bauteile betrug transport- und baustellengerecht maximal 145 kg. Die Bogenfundamente und gemauerte Viaduktteile umfassen 20.409 Kubikmeter Mauerwerk. Der Anstrich deckt 51.000 m²

der Weg nach Hause

ein bisschen Statistik:

wir waren gute 10 Wochen unterwegs

sind fast 11.000 km gefahren

unser ErWin hat 1616 Liter Diesel und 37 Liter AdBlue verbraucht

wir haben 111 Liter Gas verbraucht

unser Reiselied: Cold Haert von Elton John und Dua Lipa

zurück:

zur 3. EtappePortugal und Gibraltar

zur 2. EtappeNordspanien

zur 1. EtappeFrankreich

hier: noch ein paar Bilder „unterwegs“

hier: noch ein paar Bilder von „tierischen Begegnungen“

und hier: noch ein paar „Bilder von uns“

4 Kommentare zu „2021 – 09-11 – 4. Etappe – Südspanien

  1. Bin begeistert! Nachdem ich mir alles durchgelesen und angeguckt habe, habe ich das Gefühl, doch ein klitzekleines bisschen miterlebt zu haben😉!
    Gruß Tina

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  2. Einfach toll!
    Es ist ein bisschen wie „dabei gewesen zu sein“ Ich freue mich schon auf neue Touren und
    Berichte von euch! LG Ellen

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